Aktivierende Lehrgestaltung im großen Hörsaal

Praxisbeispiel aus dem Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften

Erhebung des Vorwissensstands und Aktivierung möglichst vieler Studierender zum Mitdenken und Mitmachen und zum Selbststudium.

Zielgruppe

Bachelorstudierende, die eine große Pflichtveranstaltung besuchen

Einsatzmöglichkeiten

in Vorlesungen und (Hörsaal-)übungen mit 20-600 Studierenden

Materialien

Laptop und Beamer, Tafel und ggf. Mikrofon

Aufbau der Einzelsitzungen:

1. Interaktive Wiederholung zu Beginn jeder Sitzung: Studierende formulieren die thematischen Schwerpunkte der vergangenen Sitzung

2. Frage-Antwort-Quiz

3. Abgleich der Ergebnisse der Übungsaufgaben in Kleingruppen und Klären offener Fragen

4. Präsentation der Lösungen im Plenum

Symbolbild
Symbolbild

Die Übungsaufgaben wurden von ca. ¼ der Studierenden im Vorfeld bearbeitet. Um den Anteil der vorbereiteten Studierenden zu erhöhen, werden im nächsten Semester Übungsaufgaben zur Bearbeitung im begleiteten Selbststudium und im freien Selbststudium herausgegeben. In der Präsenzzeit kann somit viel mehr Zeit darauf verwendet, die erarbeiteten Lösungen zu diskutieren und Unklarheiten aufzulösen, um die Verbindlichkeit zur Vorbereitung zu erhöhen und den Mehrwert erfahrbar zu machen.

Fühlen sich ernst genommen, beim Lernen unterstützt, kommen gerne in die Veranstaltung, weil sie interessant und abwechslungsreich ist und sie das Gefühl haben durch die aktivierenden Lehrmethoden mehr zu lernen.

  • Verzahnung von Präsenz- und Selbststudium im Vorfeld inhaltlich bedenken.
  • Plan B überlegen, wenn weniger Studierende vorbereitet sind als erwartet.
  • Anvisierter Zeitaufwand für die Bearbeitung der Übungsaufgaben im Selbststudium von anderen Studierenden verifizieren lassen