Strategien für Engagement und Freude im Lehralltag

15.01.2025

Tipps und Tricks, um in der Lehre langfristig motiviert und engagiert zu bleiben.

Nicht nur Studierende brauchen Motivation, um gut zu lernen, auch Lehrende müssen sich immer mal wieder selbst motivieren, um auch langfristig gute Lehre anbieten zu können.

Autonomie erleben

Die Aufgaben in der Lehre überwiegend eigenverantwortlich gestalten zu können, kann ein Anreiz sein. Setzen Sie sich also dafür ein, eigene Spielräume zu haben.

Kompetenz erleben

Das Gefühl etwas gut zu können, weil wir es oft getan oder geübt haben, darin also meisterlich sind, spornt an.

Sinn und Bedeutsamkeit erfahren

Die Dinge, die wir gerne tun, müssen einen Sinn oder zumindest einen Unterschied machen und was immer wir tun, muss eine Bedeutung für uns haben. Versuchen Sie die Entwicklung und den Lernzuwachs von Studierenden nachzuvollziehen, z.B. mit zwischenzeitlichen Lernstandsabfragen.

Ziele setzen

Werden Sie sich bewusst, was Ihre persönlichen Ziele in der Lehre sind und formulieren Sie womöglich Teilziele, die realistisch zu erreichen sind.

Innere Einstellung beachten

Machen Sie sich immer wieder die positiven Aspekte ihrer Lehraufgaben bewusst.

Visualisieren, was motiviert

Machen Sie sich Ihren Erfolg oder positive Situationen in der Lehre immer wieder möglichst real vor Ihrem inneren Auge bewusst.

Gefühle, die motivieren

Verbinden Sie die positiven Gefühle, die Sie durch das Visualisieren gewinnen, mit Ihren Zielen und Aufgaben in der Lehre.

Erinnern Sie sich

Schreiben Sie das was Sie motiviert auf Notizzettel und platzieren Sie diese im Wechsel gut sichtbar z.B. am PC-Bildschirm oder einer Pinnwand.

Trauen Sie sich etwas Ungewöhnliches

Machen Sie mit Ihren Studierenden in der Veranstaltung etwas, das Ihnen so richtig Spaß macht. Es darf auch etwas Verrücktes sein und Sie werden sehen, Ihre Freude und Motivation überträgt sich fast wie von selbst.