Praxisbeispiele

Welche Beispiele gibt es in der Praxis an Hochschulen zur Schreibintensiven Lehre?

Verweise mit konkreten Angeboten zur Beratung von Lehrenden für schreibintensive Lehre:

  • Schreibcenter der TU Darmstadt:
    Angebote für Studierende, online-Beratung und offline-Beratung sowie kurze Kurse/Workshops zu den unterschiedlichen Phasen im Schreibprozess
  • Schreibzentrum der Uni Frankfurt/M:
  • Angebote für Lehre (Kollegiale Beratung / Lehrberatung), aber auch das Writing Fellows Programm, bei dem studentische PeertutorInnen in einer eigenen Lehrveranstaltung eingesetzt werden können, die die schreibintensive Lehre in der jeweiligen Lehrveranstaltung bzw. im jeweiligen Fach mit entsprechend angepassten Übungen unterstützen:
  • Schreibzentrum der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder):
  • Dort sind eine Reihe von Handouts unterlegt (z.B. Checkliste Dozentengespräch)

Was ist Peertutoring und Peerlearning bei der schreibintensiven Lehre?

Eine gute Möglichkeit, sich als Lehrperson bei der Umsetzung von schreibintensiver Lehre Unterstützung zu holen, besteht im Peer-Tutoring. Dabei werden speziell geschulte und erfahrene Studierende in der eigenen Lehrveranstaltung eingesetzt, um entsprechend des Faches und dem Leistungsstand der Studierende einzelne Schreibübungen anzuleiten. Der Einsatz und das Ziel der Übungen durch die PeertutorInnen wird mit der verantwortlichen Lehrperson vorab besprochen und geklärt.

Inzwischen bieten etliche Hochschulen (Universitäten) Peertutoring-Ausbildungen an (siehe Link-Tipps).

Auch über den Qualitätspakt für Lehre werden etliche Hochschulen in der TutorInnenqualifizierung (auch für Peertutoring)

Die Universität Bielefeld und ihr Schreiblabor bietet eine Reihe von Hilfen und konkreten praktischen Tipps zum Einsatz von Peerlearning an.